Während Isabell Sahraei ihre Masterarbeit schrieb, ging es ihr körperlich sehr schlecht. Ihre Stimmung schwankte stark, sie war leicht reizbar, ausgelaugt und hatte wenig Energie. Oft hatte sie einen Blähbauch, Verdauungsprobleme und war immer auf der Suche nach einer Toilette. Ihre Menstruation bereitete ihr zu dieser Zeit  ausnahmslos starke Schmerzen, die sie ohne Schmerzmittel nicht aushalten konnte.

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Isabell Sahraei hatte mit Anfang 30 einen starken Kinderwunsch. Von ihrer Zwillingsschwester, die schon ein Kind hatte, wusste sie jedoch, dass diese im ersten Trimester ihrer Schwangerschaft mit starkem Eisenmangel und daraus resultierender Müdigkeit zu kämpfen hatte. Ebenso durchlebte ihre Schwester damals eine lange und anstrengende Geburt und hatte bei ihrem Sohn mit Herausforderungen in der Entwicklung zu kämpfen. Diese Dinge bereiteten Isabell Sahraei Sorgen und Angst.

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Nach ihrer Masterarbeit ging sie zum Arzt und es wurde eine Zöliakie diagnostiziert. Sie stellte ihre Ernährung daraufhin um und begann, zusätzlich hochwertige Vitalstoffe zu nehmen und den Darm zu sanieren. Schnell bemerkt sie als Folge eine Stabilisierung ihrer Stimmung, das Verschwinden ihrer Darmprobleme und bald eine fast schmerzfreie Menstruation. Nach dem Absetzen der Verhütung wurde sie schnell schwanger, hatte eine komplikationslose Schwangerschaft und eine natürliche Geburt.

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Das Miterleben der Auswirkungen ungewollter Kinderlosigkeit in ihrem Freundeskreis und Familienumfeld weckte in ihr den Wunsch, eine Kinderwunschberatung zu gründen. Sie begann, den physiologischen Veränderungen in sich selbst stärker auf den Grund zu gehen, sich zum Epigenetik-Coach weiterzubilden und eine Kinderwunschfortbildung zu absolvieren. 2024 gründete sie schließlich die Kinderwunschberatung Isabell Sahraei.